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Falko Steinbach und Carmelo De Los Santos spielen populäre Werke berühmter und weniger bekannter Komponisten aus der ganzen Welt für Violine und Klavier aus verschiedenen Epochen.
Allen gemeinsam ist die stupende Virtuosität auf beiden Instrumenten.
Besonders die Sonate Edward Griegs ist ein Paradebeispiel, wie technische Höchstanforderungen mit tiefem melodischem Melodienreichtum und unerwarteten harmonischen Wendungen lyrisch und poetisch ein hergehen.
“Fragments” von Falko Steinbach ist eine Komposition der bewussten Abgrenzung und Gegenüberstellung verschiedener Befindlichkeiten und kompositorischer Prinzipien.
Inspiriert durch die Schneidetechnik mancher Spielfilme, werden Einblendungen verschiedener Versatzstücke vorgenommen, die im Mittelteil in einen Sinnzusammenhang gesetzt werden.
Debussy’s berühmte Violinsonate ist charmant komponiert, dahinter verbirgt sich aber ein ungemein scharfer Sinn für einen dichten motivischen Formsinn und ausgefeilte dynamische Wendungen der Kommunikation zwischen Klavier und Violine.
Die beiden Werke der südamerikanischen Komponisten Heitor Villa – Lobos (Brasilien) und Astor Piazzolla zeichnen sich aus durch eine für die südamerikanische Musik typische Mischung aus Melancholie und energiegeladenen Tanzeinlagen.
Ein Hochgenuß für Kenner.
Eindrücke vom Konzert
Und hier eine kleine Kostprobe: